So haben wir unser Musical erlebt:

Ich war mächtig aufgeregt. Zu allererst verteilte unsere Lehrerin die Rollen. Ich wollte Saturn oder Schwarzes Loch werden. Ich hatte mächtig zu kämpfen. Schließlich wurde ich das "Schwarze Loch". Nun mussten wir üben.
Endlich, das Üben war vorbei. Nun war der Tag der Generalprobe. Da machten wir das ganze Musical noch mal durch. Nun, am Tag danach, war der große Tag. Ich war sehr aufgeregt. Um 17 Uhr schminkte mich meine Mama ganz schwarz. Um 19 Uhr fing das Musical an. Zum Glück habe ich mir die Kapuze so weit runter gezogen, dass ich kaum was gesehen habe. Wenn ich von der Bühne weg war, bin ich immer hin und her gelaufen.
Ich bin erleichtert, dass es so gut geklappt hat. Es waren um die 300 Leute da. Als "Schwarzes Loch" fühlt man sich richtig cool, weil man der Böse ist. Nun haben 25 Leute gesagt, ich wäre super gut gewesen.
Am Mittwoch war ich ein Sternchen mit meiner Klasse. Da bekam ich einen Leuchtstab und durfte ihn mit nach Hause nehmen. Zum Schluss waren ich und meine Familie in der Eisdiele, wo ich 5 oder 6 Eiskugeln verschlang.

von Merlin


Am 21. Juni 2005 war es nun soweit! Wir spielten das Musical "Leben im All". Ich wollte eine Schnuppe werden, doch diese Rolle bekam ich nicht. Also wurde ich das Kind. Mit der Rolle war ich relativ zufrieden. Mama machte mir zwei Zöpfe, dann zog ich mir noch ein geblümtes Kleid an.
Ich musste den ersten Satz des ganzen Musicals sagen. Und der lautete: "Der Himmel ist so klar heute!" Ich wusste gar nicht, wann ich anfangen sollte. Deswegen fing ich einfach an. Als Peer und ich fertig waren, kam das erste Lied. Es hieß: Leben im All. Danach kamen noch viele, viele andere Lieder. Nach "Großer Bär und Kleiner Bär" kam ich dann wieder dran.
Als wir oben auf der Bühne ankamen, sprach Peer: "Tja, seit dieser verrückten Geschichte sind Milliarden von Jahren vergangen und die Sternbilder stehen immer noch am Himmel und wir Menschen können sie bewundern." Dann sprach ich wieder: "Sie sind wunderschön. Wo ist der große Bär?"
Als Abschluss sangen wir dann noch alle zusammen "Leben imAll". Es gab ein wunderschönes Ende mit Luftballons und Seifenblasen. Die Leute haben geklatscht wie wild. Daran haben wir erkannt, dass es uns gelungen ist. Es war einfach herrlich auf der Bühne zu stehen!

von Carlotta


Alles begann im März. Wir hatten eine CD gehört, die "Leben im All" hieß. Dazu haben wir wunderschöne Bilder gemalt. Als die CD fertig war, fragte Frau Göttling: "Wollt ihr dieses Musical nachspielen?" "Ja", riefen alle Kinder.
Nach den Osterferien haben wir dann die Rollen verteilt. Jeder hat aufgeschrieben, was er gerne sein wollte. Nach ein paar Wochen kam dann das Vorsingen. Ich hatte als Gegnerin Alina, die wollte auch Sonne werden. Keiner von uns hat die Töne richtig getroffen. Nachdem Frau Göttling total verzweifelt war, hat Alina gesagt: "Johanna kann die Sonne werden." Alina wurde dann Sternschnuppe. Ich war sehr glücklich und habe die Sonne immer wieder geübt, denn jetzt war ich ja auch die Sonne.

von Johanna


Am 21. Juni 2005 gegen 19.00 Uhr war es endlich soweit: wir führten unser Musical "Leben im All" auf. Eine Menge Eltern und Großeltern waren gekommen. Ich war eine der sechs Schnuppen. Am Anfang war ich sehr aufgeregt. Doch nachdem ich meinen ersten Text: "...und die Angsthasen sind abgehauen!" gesprochen hatte, verflog die Angst im Nu, und ich fühlte mich sicherer. Wir sahen toll aus in unseren gelben Schnuppen-Kostümen. Nach unserem Auftritt war das "Schwarze Loch" dran. Die Rolle gefiel mir besonders gut und vor allem das Lied: "Irgendwann krieg ich euch alle!"
Auch der Tanz der Planeten gefiel mir sehr gut. Bei unserem Lied "Großer Bär und Kleiner Bär" mussten wir Schnuppen mit mitgebrachten Eimern und Pinseln und Malkitteln die schönen Sternenbilder, die wir Menschen heute in der Nacht sehen, in den Himmel malen. Das hat mir sehr gut gefallen und Spaß gemacht. Auch die Rolle vom "Kleinen Pluto" fand ich sehr schön.
Als unsere Aufführung beendet war, bekamen wir wahnsinnig viel Applaus von unseren Zuschauern. Meine Eltern lobten mich und alle anderen Darsteller so sehr, dass ich die ganze Nacht davon träumte.

von Marcel


Unsere Klasse führte am 21. Juni 2005 ein Musical vor. Ich spielte die Venus. Ich wollte von Anfang an die Venus spielen. Als ich dann gesagt bekommen habe, dass ich die Venus spielen darf, war ich überglücklich.
Als ich das erste Mal vor meiner Klasse singen musste, haben meine Beine fürchterlich gezittert. Seitdem wir unsere Rollen wussten, übten wir täglich. Es war sehr anstrengend. Ich musste mir ein Kostüm ausleihen, aber es war wunderschön. Dann kam auch schon der Tag, an dem das Musical vorgeführt werden sollte. Vorher musste ich noch zum Frisör. Danach kam in mir schon die Aufregung hoch.
Meine Mutter und ich fuhren zur alten Turnhalle. Dort saßen schon ein paar Zuschauer. Hinterm Vorhang war ein großes Durcheinander. Ein paar Kinder wollten geschmickt werden, andere waren furchtbar aufgeregt. Und dann begann es endlich. Der Vorhang ging auf. Wir sangen "Leben im All" und ernteten tosenden Applaus. Als wir mitten in der Vorstellung waren, war keiner mehr aufgeregt. Und dann musste ich mein Sololied singen. Mir gelang es gut. Sogar bei der Strophe, bei der ich manchmal Probleme hatte. Auch bei diesem Lied bekam ich viel Applaus. Als das Musical zu Ende war, hörten die Zuschauer kaum noch auf zu klatschen. Ich war glücklich, dass uns alles gelungen war. Gleich danach wurden die Rollen vorgestellt und wir bekamen eine Rose. Am nächsten Tag bekamen wir riesengroßes Lob von vielen Erwachsenen. Meine Klasse würde das Ganze gern noch einmal vorführen. Das war ein großes Erlebnis für mich und meine Klasse.

von Anne


Im Musical spielte ich die Rolle des Opas. Zusammen mit dem Enkelkind führte ich die Zuschauer auf eine Zeitreise in die Himmelswelt. Enkel und Opa waren die einzigen Mitwirkenden, die das Musical fast während der ganzen Aufführung von vorne anschauen konnten. Wir zwei hatten ein Teleskop, durch das wir das ganze Geschehen am Bühnenhimmel verfolgen konnten.
Es gab ein gefürchtetes schwarzes Loch, das beinahe eine Sternschnuppe gefressen hätte. Zum Glück wurde dieses schwarze Loch am Ende wieder glücklich, weil es zu einem Stern wurde. Es gab auch einen Kometen XXL, der die sechs Schnuppen ganz schön nervte. Der Planet Mars bekam sogar einen Vulkanausbruch auf der Bühne und wurde von der schönen Venus verbunden. Die hübsche Venus hatte gleich zwei Verehrer: Mars und Saturn. Zur Freude von Mars entschied sich Venus für ihn.
Der düstere Geselle, das schwarze Loch, stahl dem Planeten Pluto die Kristallkugel, durch die man die Zukunft sehen konnte. Diese Kristallkugel war ein Abschiedsgeschenk vom erloschenen Stern Opa Galaxos. Es kam alles zu einem guten Ende, denn die Kristallkugel konnte wieder zurückerobert werden.
Am besten fand ich die Frisur vom Mars, die aus richtigen roten Punkerzacken bestand. Ein toller roter Planet!
Während des Tanzes der Planeten um die Sonne ging mir doch glatt mein Bart durch das Schwitzen ab! Ein Opa ohne Bart! Aber darauf war ich vorbereitet. Das Licht war gerade schön dunkel, und ich nahm aus meiner Hosentasche mein Fläschchen mit Bartkleber und klebte ihn wieder an. Cool, nicht? Ich glaube sogar, dass nur meine Mutter etwas bemerkt hat. Von ihr hatte ich nämlich den Tip mit dem Kleber.
Bei der Abschlussszene war ich mit dem Enkelkind wieder auf der Bühne und das konnte ich genießen, weil alle Zuschauer wieder auf uns schauten und beim Abschlusslied sogar mitklatschten und total begeistert waren. Unser Musical hat mir viel besser gefallen als das auf der Original-CD, weil wir mit mehr Betonung gesprochen haben und die Musik besser war. Ob das wohl an unserer phantastischen Musikband lag? Na klar! Die Jungs waren echt spitze!

von Peer


Wir haben ein Musical geprobt und das hieß "Leben im All". Als Frau Göttling uns fragte, ob wir mit der Klasse 4a zusammen proben möchten, waren alle Feuer und Flamme.
Ein paar Tage später gingen die Proben los. Zuerst hörten wir das Musical so oft, dass wir alle Lieder und Texte fast auswendig konnten. Nun wurden die Sing- und Sprechrollen vergeben. Da es oft mehrere Kinder gab, die eine Singrolle gleichzeitig haben wollten, sangen und sprachen wir um die Wette. Ich sang wie ein Weltmeister für die Rolle des Mars. Als ich den Mars spielen durfte, war ich so glücklich, dass ich in der Pause Luftsprünge machte.
Nachdem alle Rollen verteilt waren, gingen die richtigen Proben los. Wir mussten unsere Aufstellung üben, die Lieder und noch viele andere Sachen. Wir probten jetzt fast täglich und es war sehr anstrengend. Es hat aber auch sehr viel Spaß gemacht.
Am Freitag vor der Aufführung war Bandprobe. Wir übten mit einem Keyboard, einer Gitarre und einem Schlagzeug. Ich musste allein mein Marslied singen und war ziemlich aufgeregt.
Dienstagabend war Premiere und die Klasse 4a sang die Hauptrollen. Wir waren der Sternenchor und wurden auch geschmickt. Die Aufführung war sehr schön und die alte Turnhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Dann kam der Mittwoch! Oma reiste extra an, um meinen Auftritt zu sehen. Ich wurde von Mama geschminkt und bekam rote Pfeifenreiniger in die Haare gesteckt. Sie sollten wie kleine Vulkane aussehen. Wir mussten schon um 18.00 Uhr in der alten Turnhalle sein, um uns vorzubereiten. Ein paar Kinder wurden noch mal nachgeschmickt und dann zogen wir unsere Kostüme an. Es wurden ein paar Fotos gemacht und ich wurde immer aufgeregter. Dann wurden wir von Lavinia angesagt. Der Sternenchor stand auf und wir nahmen unsere Plätze hinter dem Vorhang ein. Der Vorhang öffnete sich und es ging los mit dem Lied "Leben im All", in dem ich schon ein Solo singen musste. Die Aufführung lief wie am Schnürchen und auch mein Marslied wurde ein voller Erfolg!
Wir waren alle sehr glücklich über die schöne Aufführung!

von Freya


Im März hat uns Frau Göttling einmal eine CD namens "Leben im All" vorgespielt. Die Texte sowie die Lieder waren sehr schön und interessant, besonders die vom Komet XXL und Mars. Nachdem wir die CD zu Ende gehört hatten, fragte Frau Göttling, ob wir das Stück später mit der Klasse 4a in der alten Turnhalle vorführen wollen. Die meisten von uns waren begeistert. Deshalb gab uns Frau Göttling eine Liste, wo wir eintragen konnten, wer welche Rolle spielen möchte. Ich konnte mich erst nicht entscheiden, welche Rolle zu mir passt. Ich habe mich zum Schluss doch entschieden eine Sternschnuppe zu sein. Am nächsten Tag habe ich mir die CD gleich zweimal angehört. Bald konnte sogar meine kleine Schwester ein paar Lieder mitsingen. Nach den Osterferien übten wir fast jeden Tag die Szenen vom Musical. Manchmal sind wir auch zur alten Turnhalle gelaufen, um zu üben. Die Proben waren zwar sehr anstrengend, weil wir jeden Text und Bewegungen mehrmals üben mussten, aber haben uns auch sehr viel Spaß gemacht.
Endlich war es soweit, der Aufführungstag stand vor der Tür. Beide Generalproben liefen fehlerfrei. Am ersten Tag standen wir nur als Sternenchor oben auf hohen Podesten und sangen einige Lieder mit. Vor dem zweiten Aufführungstag war ich ein bisschen aufgeregt und dachte, dass ich meinen Text vergessen werde. Lavinia begrüßte zuerst die Zuschauer und dann ging es los. Opa und Kind sprachen etwas miteinander über die Sterne. Danach ging der Vorhang auf und wir trudelten mit unserem Kostüm auf die Bühne. Wir haben nach jedem Lied immer viel Applaus bekommen. Das war ein unvergessliches Erlebnis.

von Yannick


Im Musical spielte ich die Rolle des Opas. Zusammen mit dem Enkelkind führte ich die Zuschauer auf eine Zeitreise in die Himmelswelt. Enkel und Opa waren die einzigen Mitwirkenden, die das Musical fast während der ganzen Aufführung von vorne anschauen konnten. Wir zwei hatten ein Teleskop, durch das wir das ganze Geschehen am Bühnenhimmel verfolgen konnten.
Es gab ein gefürchtetes schwarzes Loch, das beinahe eine Sternschnuppe gefressen hätte. Zum Glück wurde dieses schwarze Loch am Ende wieder glücklich, weil es zu einem Stern wurde. Es gab auch einen Kometen XXL, der die sechs Schnuppen ganz schön nervte. Der Planet Mars bekam sogar einen Vulkanausbruch auf der Bühne und wurde von der schönen Venus verbunden. Die hübsche Venus hatte gleich zwei Verehrer: Mars und Saturn. Zur Freude von Mars entschied sich Venus für ihn.
Der düstere Geselle, das schwarze Loch, stahl dem Planeten Pluto die Kristallkugel, durch die man die Zukunft sehen konnte. Diese Kristallkugel war ein Abschiedsgeschenk vom erloschenen Stern Opa Galaxos. Es kam alles zu einem guten Ende, denn die Kristallkugel konnte wieder zurückerobert werden.
Am besten fand ich die Frisur vom Mars, die aus richtigen roten Punkerzacken bestand. Ein toller roter Planet!
Während des Tanzes der Planeten um die Sonne ging mir doch glatt mein Bart durch das Schwitzen ab! Ein Opa ohne Bart! Aber darauf war ich vorbereitet. Das Licht war gerade schön dunkel, und ich nahm aus meiner Hosentasche mein Fläschchen mit Bartkleber und klebte ihn wieder an. Cool, nicht? Ich glaube sogar, dass nur meine Mutter etwas bemerkt hat. Von ihr hatte ich nämlich den Tip mit dem Kleber.
Bei der Abschlussszene war ich mit dem Enkelkind wieder auf der Bühne und das konnte ich genießen, weil alle Zuschauer wieder auf uns schauten und beim Abschlusslied sogar mitklatschten und total begeistert waren. Unser Musical hat mir viel besser gefallen als das auf der Original-CD, weil wir mit mehr Betonung gesprochen haben und die Musik besser war. Ob das wohl an unserer phantastischen Musikband lag? Naklar! Die Jungs waren echt spitze!

von Peer


Es hat alles damit angefangen, dass Frau Göttling uns im März gefragt hat: "Was haltet ihr davon, wenn wir ein Musical machen?" Alle waren begeistert. Frau Göttling legte eine CD ein und wir sollten ein Bild dazu malen. Dann kamen die Osterferien. Das Musical wollten wir jetzt auf jeden Fall aufführen. In den Osterferien hörten alle die CD "Leben im All" an. Ich wurde der Saturn! Frau Göttlings Mann übte mit uns öfters die Lieder am Klavier. Bald hatten wir mit der Klasse 4a unsere erste Bandprobe. Wir hatten zwei Generalproben. Bei einer Aufführung, am zweiten Abend, hatten wir unseren Auftritt. Bei der anderen Vorstellung stellten wir den Sternenchor dar. Ich war am Anfang sehr aufgeregt, weil ich Angst hatte, den Auftritt zu verpassen. Doch wir machten uns Mut und schon ging es los. Kurz vor meinem Lied war ich sehr aufgeregt. Ich suchte die Sonne, denn sie war noch vor mir dran. Johanna, die die Sonne spielte, sang ihr Lied ohne Fehler. Danach war ich dran. Und ich schaffte es auch. Ich war sehr froh darüber. Viele waren sehr, sehr begeistert. Es war alles sehr schön!

von Anna-Lena


"Im Himmel ist die Hölle los"! So beginnt der Titelsong und das passt auch, denn am Anfang war auf der Bühne, die den Himmel darstellte, auch die Hölle los. Keiner wusste, wo er stand, von wo er kommt, wann er sprach und wann er kam.
Vor Ostern begann alles. In der Schule hörten wir die CD. In den Osterferien hörten wir sie und sangen zu ihr. In den Osterferien spielten mein Bruder Felix und ich "Mars und Pluto".
Dann in der Schule wurden die Rollen entschieden. Ich bekam leider keine Gesangsrolle, sondern nur das Kind. Dann fingen wir an, die Texte zu üben, spielten zuerst in der Klasse das Stück und die einzelnen Szenen. Dann fingen wir an im Musiksaal, der größer war, zu üben und bekamen die Bühne gezeigt. Am Freitag vor der Aufführung hatten wir Gesangsprobe, am Montagvormittag hatte die Klasse 4a ihre Generalprobe und am Dienstagvormittag wir. Dann kamen die Aufführungen am Dienstag- und am Mittwochabend. Es war gar nicht so schlimm, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir hätten es gerne noch einmal vorgespielt.

von Florian