Musical: "Leben im All"
"Wie kommen eigentlich die Sternbilder an den Himmel?", fragt das wissbegierige Enkelkind seinen Opa. Und der macht sich gleich mit ihm auf die Reise in die Entstehungszeit des Universums. Damals ist im Himmel "die Hölle los". Kometen und Meteore rasen quer durchs All. Die frechen Sternschnuppen machen das Universum unsicher. Frau Venus kann sich nicht zwischen ihren Verehrern Saturn und Mars entscheiden. Und schließlich droht das böse Schwarze Loch alle Sterne und Planeten zu verschlingen. Der Komet XXL, der schnelle Himmelsbote, kann zunächst das Schlimmste verhindern. Aber der Komet bringt schlechte Nachrichten mit: Opa Galaxos ein von allen Weltallbewohnern geschätzter, weiser Stern, ist gerade am Erlöschen und so singen die Allbewohner traurig: "Wenn irgendwo ein Stern erlischt, dann trauern alle Sterne." Mit letzter Kraft jedoch will Opa Galaxos noch sein Erbe verteilen: Sein erstes Geschenk, ein Becher mit Eis, geht an Frau Sonne. Die bedankt sich: "Heiß, mir ist so heiß, dass ich nur ein Mittel weiß: Gib mir ein Zitroneneis!" Das nächste Geschenk ist ein Ring für Saturn. Außerdem gibt es Rollschuhe für den Planeten XXL, einen kleinen Mond für den Planeten Erde und bunte Päckchen und Geschenke für alle anderen Sterne und Sternschnuppen. Nur Pluto geht zunächst leer aus, bis sie von Opa Galaxos eine Kristallkugel geschenkt bekommt, die wunderbar strahlt und mit der man die Zukunft voraussagen kann. Alle freuen sich, doch Opa Galaxos' Licht erlischt in diesem Moment endgültig. Das Schwarze Loch entwendet die Kristallkugel und damit steht die Zukunft des Weltalls in den Sternen.
Die Himmelsbewohner können das wichtige Geschenk, die Kristallkugel, aus der man die Zukunft lesen kann, zurückerobern. Durch sie erfahren die Himmelsbewohner, dass irgendwann einmal Menschen auf die Erde kommen werden. Gemeinsam überlegen sie, wie sie den "winzigen Wesen" eine Freude machen könnten - und so malen sie schließlich die herrlichen Sternbilder an den Himmel.